Je rasanter sich die Technologie der künstlichen Intelligenz (KI) weiterentwickelt, desto deutlicher wird ihr Potenzial. KI wird nicht nur einen großen Einfluss darauf zu haben wie wir alltägliche Aufgaben erledigen, sondern auch den künftigen Erfolg von Anlegern beeinflussen, die in dieser entscheidenden frühen Phase auf die besten KI-Aktien setzen.
Viele Geschäftsbereiche werden von KI geprägt werden. Wie können wir also die Aktien auswählen, in die es sich lohnt zu investieren?
Beginnen Sie mit der Investition in KI
Diese fünf hier aufgeführten Unternehmen könnten genau die Richtigen sein: Jedes deckt einen Teilbereich der Branche ab, mit dem Ziel eine marktbeherrschende Stellung zu erreichen – dennoch sind sie keine reinen KI-Unternehmen, was sie von Natur aus vielfältiger macht.
Der Technologieriese Microsoft ist für seine Innovativität bekannt, was der Beschreibung von KI durch CEO Satya Nadella als „bestimmende Technologie unserer Zeit“ zusätzliches Gewicht verleiht.
- Es fließt Bargeld: Solide wirtschaftliche Eckdaten bedeuten, dass das Unternehmen über das nötige Geld verfügt, um die KI-Forschung und -Entwicklung zu unterstützen. Das KI-Forschungsteam von Microsoft beschäftigt mittlerweile mehr als 5.000 Informatiker und Ingenieure.
- Sehen Sie sich die Monetarisierung an: Microsoft verfügt bereits über eine umfangreiche Palette bestehender Produkte und Dienste, um KI-Technologie zu integrieren – und, was noch wichtiger ist, zu monetarisieren.
- Wertvolle Partnerschaft: Microsofts milliardenschwere Investition in OpenAI, das Unternehmen hinter ChatGPT, hat dafür gesorgt, dass Azure der exklusive Cloud-Anbieter für Entwickler wird, die OpenAI-Technologien in ihre Anwendungen integrieren, und Bing zur Standardsuchmaschine von ChatGPT gemacht.
Der Technologieriese Alphabet ist vor allem als Muttergesellschaft der führenden Suchmaschine Google bekannt und Teil eines multinationalen Konglomerats, das 2015 nach der Umstrukturierung von Google gegründet wurde.
- Early Adopter: Alphabet, ein selbsternanntes „AI-first“-Unternehmen seit 2018 (als es eines der ersten Unternehmen war, das KI-Best Practices einführte), brachte zwischen 2009 und 2020 die am stärksten KI-orientierten Start-ups hervor.
- Unglaubliche Reichweite: Ähnlich wie Microsoft ist Alphabet als globaler Marktführer für digitale Inhalte, Werbung, Cloud Computing und Apps, die direkt mit dem Endbenutzer interagieren, gut positioniert, um das Potenzial von KI durch bestehende Produkte und Dienstleistungen zu nutzen.
- Begründetes Interesse: Die Gewinne von Alphabet im Jahr 2022 zeigten, dass einige Unternehmensbereiche unter finanziellem Druck standen – was im Wesentlichen bedeutet, dass es keinen Spielraum für Verluste gibt. Die Tatsache, dass Alphabet stark auf KI setzt, sagt viel über sein Vertrauen in die Technologie aus.
KI basiert auf Halbleiterchips – und NVIDIA ist derzeit der größte Chiphersteller für KI-Technologie und hat seine Position als führender Chipdesigner für die Gaming-Branche bereits gefestigt.
- Solide Fundamentaldaten: Trotz der jüngsten Herausforderungen im Chipsektor blieben die Umsatzerlöse von NVIDIA im Jahr 2023 stark und übertrafen die Erwartungen der Analysten.
- Sprungbrett zur Expansion: Grafikchips machen immer noch 59 % des Umsatzes von NVIDIA aus und das Unternehmen nutzt nun sein technisches Know-how, um in den KI-Bereich zu expandieren.
- EV-Vorteil: Dank der Erfahrung von NVIDIA mit Grafikprozessoren (GPUs) für Spiele verfügt das Unternehmen über einen technologischen Vorsprung in den boomenden Märkten für Elektro- und autonome Fahrzeuge.
Der Halbleiterausrüstungshersteller ASML ist ein gutes Beispiel für ein Unternehmen, das sich nicht direkt auf KI konzentriert, die Technologie aber dennoch nutzt, um das Geschäft anzukurbeln und Investoren anzuziehen.
- Marktmonopol: ASML wird auf lange Sicht ein dominierender Akteur bei der Bereitstellung von Komponenten für die Halbleiterhersteller weltweit sein. Das Unternehmen hat ein Monopol auf die Technologie, die zur Herstellung kleinerer, effizienterer Chips erforderlich ist.
- Den Wettbewerb fernhalten: KI-Algorithmen helfen den Designern von ASML, effizientere und leistungsfähigere Chips zu entwickeln, die Markteinführungszeit zu verkürzen und die Produktleistung zu verbessern – und stellen so sicher, dass ihr Führungsstatus gefestigt wird.
- Zeit ist Geld: ASML nutzt KI, um seine Fertigungsprozesse zu optimieren, Ausfallzeiten zu reduzieren und die Gesamtsystemeffizienz zu steigern, was zu einem größeren Rentabilitätspotenzial führt.
Angesichts der weltweit wachsenden Bedenken hinsichtlich Online-Sicherheit und Datenschutz ist Cybersicherheit gefragter denn je. Check Point, ein führendes Unternehmen im Bereich Cybersicherheit, integriert KI in seine Bedrohungspräventionssysteme.
- Cyber mit Cyber bekämpfen: Wo das schiere Ausmaß und die zunehmende Komplexität von Cyberangriffen es für von Menschen erstellte Modelle unmöglich machen, Schutz zu bieten, setzt Check Point erfolgreich KI ein, um effektive Sicherheitslösungen zu entwickeln.
- Geschwindigkeit ist gefragt: KI kann Daten schnell verarbeiten, Bedrohungen schneller erkennen und auf Cyberangriffe reagieren und so den Schaden verringern, den Angreifer anrichten können.
- Aufgabenautomatisierung: Durch die Delegierung bestimmter Aufgaben wie Datenerfassung und -analyse an KI ist Check Point in der Lage, seine Personalressourcen zu optimieren.
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