Wie es zur Bitcoin-Korrektur nach dem jüngsten Allzeithoch kam
Bitcoin erreichte vor kurzem ein beeindruckendes neues Allzeithoch von 92.000 USD (Quelle: eToro) und erregte viel Aufmerksamkeit, die den gesamten Krypto-Markt beflügelte.
Oft sorgen rekordverdächtige Höchststände, wie wir in vergangenen Zyklen gesehen haben, im späteren Verlauf zu unvermeidlichen Korrekturen. Bitcoin hat in den letzten Tagen einen Kursverlust von fast XX % verzeichnet (Quelle: eToro) – ein bemerkenswerter Rückgang, aber historisch typisch für Bullenmärkte.
Ein bekanntes Muster in Bitcoin-Bullenmärkten
Korrekturen gehören dazu, insbesondere bei volatilen Assets. Während des Bullenmarktes 2017 gab es mindestens sieben Rückschläge von 30 % oder mehr, die alle anfänglich Besorgnis erregten, aber letztendlich zu höheren Kursniveaus führten.
Quelle: www.eToro.com
Bild erstellt von Sam North, eToro-Analyst
Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.
Im Bullenmarkt 2020-2021 wiederholte sich dieses Muster mit über einem Dutzend Rückschlägen von 10 %+.
Quelle: www.eToro.com
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Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.
Jede Korrektur gab dem Markt Gelegenheit zum Durchatmen, zur Neukalibrierung und schließlich die Voraussetzung für weiteres Wachstum.
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Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.
In diesem Jahr, als Bitcoin sich in Richtung seines jüngsten Hochs erholte, haben wir bereits mehrere Korrekturen von 20 % oder mehr erlebt – eine Erinnerung daran, dass steile Preisrückgänge Teil des Wachstumszyklus von Bitcoin sind. Die wichtige Erkenntnis? Korrekturen bedeuten kein Ende des Bullenmarktes. Sie spiegeln die Reifung des Assets und die natürliche Reaktion auf die Marktdynamik wider.
Sehen Sie sich eToro Analyst Sam North an, der einen sehr interessanten Videoclip gemacht hat, der klar und detailliert den Drawdown als integralen Bestandteil eines Bullruns erklärt – was er bedeutet, worauf man achten sollte und wie Sie mit Korrekturen umgehen können.
Wie kommt es zu den Korrekturen?
Die inhärente Volatilität von Bitcoin wird oft auf das Fehlen eines standardisierten Bewertungsmodells zurückgeführt. Der Preis schwankt erheblich, da Investoren und Institutionen kontinuierlich den Wert von Bitcoin bewerten und dabei Nachrichten, Marktstimmung und makroökonomische Veränderungen berücksichtigen. In der Vergangenheit hat die hohe Hebelwirkung beim Handel mit Bitcoin-Futures diese Bewegungen verstärkt und sowohl die Auf- als auch die Abschwünge schärfer gemacht.
Die Krypto-Landschaft verändert sich. Eine institutionelle Übernahme, wie sie durch große Player wie BlackRock und ihren genehmigten Spot-Bitcoin-ETF veranschaulicht wird, könnte möglicherweise mehr Liquidität bringen und einen Teil der Volatilität von Bitcoin im Laufe der Zeit stabilisieren. Korrekturen bleiben jedoch ein wichtiger Teil der Marktdynamik – selbst bei einem so etablierten Asset wie Bitcoin.
Vorteile von Diversifizierung und vorausschauenden Investments
Die starken Preisschwankungen des Bitcoin unterstreichen die Bedeutung eines gut diversifizierten Portfolios. Während Bitcoin vor allem in Bullenmärkten ein verlockendes Asset ist, hilft die Diversifizierung Investoren beim Risikomanagement über verschiedene Assets und Sektoren hinweg. Die Ausgewogenheit Ihres Portfolios mit einer Vielzahl von Assetklassen kann ein Absicherung darstellen, mit der Sie vom Wachstumspotenzial des Bitcoin profitieren und gleichzeitig das Risiko von Preisschwankungen verringern können.
Es geht darum, Höhen wie Tiefen zu akzeptieren
Wenn wir diesen Bullenmarkt geschafft haben, dürfen wir nicht vergessen, dass der Weg von Bitcoin zu neuen Höchstständen nie eine gerade Linie ist. Diese Korrekturen sind Teil der Wachstumsgeschichte. Investoren, die diese Volatilität als ein natürliches Ereignis und nicht als Grund zur Panik erkennen, sind besser positioniert, um das langfristige Potenzial von Bitcoin optimal zu nutzen. Atmen Sie also tief durch, bleiben Sie auf dem Laufenden und wählen Sie einen diversifizierten Ansatz – die Reise fängt gerade erst an.
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