Das Verständnis von der Rolle der Makroökonomie an den Finanzmärkten ist ein wesentlicher Schritt, um Ihr Investieren und Trading zu verbessern. Wiederholen Sie die wichtigsten Elemente des Kurses über Makroökonomie und frischen Sie Ihr Wissen über Wirtschaftsfaktoren, Marktzyklen und regionale makroökonomische Merkmale auf.
Was ist Makroökonomie?
Unter Makroökonomie versteht man die Untersuchung von wichtigen wirtschaftlichen und politischen Faktoren und deren mögliche Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Die Makroökonomie befasst sich mit der Zusammenstellung und Analyse verschiedener Datensätze und nutzt diese, um Einblicke in den aktuellen und zukünftigen Zustand der Wirtschaft zu gewinnen.
Makroökonomie ist wichtig, da sie das Verhältnis von Angebot und Nachfrage in der gesamten Wirtschaft beeinflusst.
Was sind makroökonomische Faktoren?
Im Kurs haben Sie gelernt, dass wirtschaftliche Faktoren Variablen sind, die Einzelpersonen, Unternehmen und die gesamte Wirtschaft beeinflussen können. Einige makroökonomische Faktoren werden von Regierungen und Zentralbanken festgelegt, wie Steuersätze und Fiskal- und Geldpolitik. Andere makroökonomische Faktoren, die weniger stark von politischen Entscheidungsträgern beeinflusst werden, umfassen Konsum- und Geschäftsklima.
Vier der wichtigsten makroökonomischen Faktoren sind:
- Zinssätze
- Inflation
- Wirtschaftswachstum
- Arbeitskräfteangebot
Wie funktionieren Märkte?
Sie sollten auch verstehen, dass Märkte tendenziell in Zyklen arbeiten, die zwischen positiven und negativen Perioden des Wirtschaftswachstums schwanken. Das Bruttoinlandsprodukt wird verwendet, um den Marktwert der von einem Land in einem bestimmten Zeitraum produzierten Güter und Dienstleistungen zu messen und ist das Hauptinstrument zur Messung der aktuellen gesundheitlichen Verfassung einer Wirtschaft.
Das Wirtschaftswachstum durchläuft die folgenden Phasen:
Expansion | Erhöhte Produktion in den meisten Wirtschaftssektoren, was zu steigendem Arbeitskräfteangebot, Konsumausgaben und Unternehmensinvestitionen führt. |
Prosperität | Ausgaben-, Investitions- und Beschäftigungsquoten beginnen sich zu verlangsamen, bleiben aber positiv. Die Inflation könnte sich beschleunigen. |
Rezession | Das BIP sinkt aufgrund geringerer Ausgaben, Investitionen und Beschäftigungsquoten. |
Tief | Das BIP fällt nicht weiter und beginnt zu wachsen, was zu einem erneuten Konsum- und Geschäftsklima führt, das zu gesteigerten Ausgaben führt. |
Wie beeinflussen Konjunkturzyklen Aktiensektoren?
Verschiedene Aktiensektoren werden sich im Laufe des Konjunkturzyklus unterschiedlich entwickeln. Beispielsweise haben defensive Aktien, wie große Blue-Chip-Unternehmen, in der Vergangenheit eine reduzierte Reaktion auf breitere wirtschaftliche Veränderungen gezeigt. Andererseits haben zyklische Aktien eine nachgewiesene Korrelation mit der zugrunde liegenden Wirtschaft, und Tech-Aktien sind sehr empfindlich gegenüber Markt- und Anlegerstimmungen.
Regionale Unterschiede in der Makroökonomie
Abschließend ist es wichtig zu bedenken, dass makroökonomische Merkmale zwischen verschiedenen Regionen variieren:
- Die USA: Die USA sind die weltweit größte Wirtschaft, und Ereignisse, die in den USA stattfinden, werden wahrscheinlich den Rest der Welt beeinflussen.
- Europa: Europa bietet im Vergleich zu anderen Märkten eine relative finanzielle Stabilität. Ein großes Plus ist der vorhandene Wohlstand .
- China: China hat in den letzten Jahrzehnten ein signifikantes BIP-Wachstum erlebt, aber internationale Investoren sind jedoch oft besorgt über die hohen staatlichen Eingriffe des Landes.
- Japan: Japan war historisch gesehen ein Nettoexporteur von Gütern und Dienstleistungen, und seine Marktwirtschaft orientiert sich stärker an den USA und Europa als an China.
Nachdem Sie den Kurs “Makroökonomie” abgeschlossen haben, überlegen Sie, ob Sie einige der Kursmaterialien erneut durchgehen, Ihr Wissen testen oder mit dem Investieren bei eToro beginnen möchten!
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